Erneut knallt ein Airbus A300 von DHL-Tochter EAT mit dem Heck auf die Piste

13.10.25 10:50 Uhr

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airbus a330 dhl eat tailstrike london Screenshot Big Jet TV / Youtube Nach mehreren Tailstrikes zu Beginn des vergangenen Jahres leitete DHL-Tochter EAT Maßnahmen ein, damit es nicht erneut zu solchen Vorfällen kommt. Doch nun hat wieder ein Airbus A300-600 der Frachtfluglinie bei der Landung die Piste mit dem Heck berührt.Im Februar 2024 schlug ein Airbus A300-600 der DHL-Tochter EAT mit dem Heck auf die Piste des Flughafens Leipzig/Halle. Ein vorläufiger Bericht der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung BFU zeigte im Juni 2024, dass es kein Einzelfall war, sondern dass die Airline «aufgrund mehrerer Tailstrikes» im Februar 2024 Maßnahmen ergriffen hat.Dabei wurde ein interner «Safety Alert» mit dem Titel «Tail Strike Avoidance» an alle Flugbesatzungsmitglieder versandt. Eine weitere Maßnahme, die EAT damals aufsetzte, war zusätzliches Flugsimulator-Training für die Cockpitcrew zu den Themen «Hard Landing Avoidance», «Bounce Recovery», «Go-Around Technique» und «Tail Strike Avoidance».Youtube-Kanal hält Tailstrike von EAT auf Kamera festDennoch ist es nun erneut zu einem Tailstrike mit einem A300-600 von EAT gekommen. Der Frachter mit dem Kennzeichen D-AEAG flog am Sonntag (12. Oktober) als Flug QY2212 von Leipzig/Halle nach London-Heathrow. Der Youtube-Kanal Big Jet TV filmte, wie der Jet bei der Landung mit dem Hauptfahrwerk aufsetzte, leicht hochsprang, erneut mit dem Hauptfahrwerk aufsetzte, mit dem Heck auf die Piste schlug und kurz danach wieder abhob. Der A300-600 drehte dann eine Runde im Norden und Westen des Flughafens und landete im zweiten Anlauf sicher. Seitdem ist die D-AEAG nicht mehr abgehoben. Hinweis von Airbus im Abschlussbericht zum TailstrikeDer A300-600, der im Februar 2024 in Leipzig/Halle den Tailstrike erlitt und der das Kennzeichen D-AZMO trägt, kehrte erst im September 2025 in den Betrieb zurück.Im Abschlussbericht der BFU aus dem Februar 2025 zu diesem Vorfall fand sich auch ein Hinweis von Flugzeughersteller Airbus: «In Bodennähe ist es wichtig, die Nicklage so zu kontrollieren, dass sie nicht über den kritischen Winkel hinaus ansteigt. Wie bereits beschrieben, führte ein kontinuierlicher Befehl am Steuerhorn zum Heben der Nase (der während des zweiten Aussetzens in dieser Position blieb) zu einer Vergrößerung des Nickwinkels (bis zu +13,7 Grad) in Bodennähe und zu einem Aufprall des Hecks.»Ein Statement von DHL zum aktuellen Tailstrike lag bis zum Erscheinen dieses Artikels noch nicht vor.Wir berichten, was in der Luftfahrt wirklich zählt – unabhängig, präzise, nah dran. Hinter jedem Artikel steht die Erfahrung erfahrener Luftfahrtjournalistinnen und -journalisten. Für den Preis von weniger als einem Getränk am Flughafen genießen Sie aeroTELEGRAPH werbefrei und sichern unsere Unabhängigkeit. Jetzt hier klicken und abonnierenWeiter zum vollständigen Artikel bei aeroTELEGRAPH

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Quelle: aeroTELEGRAPH

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