Twitter verschärft Präsenzwerberegeln

Bislang dürften Twitter-Nutzer ihre Präsenzen bei anderen Plattformen bewerben. Doch diesem Vorgehen will der US-Kurznachrichtendienst nun einen Riegel vorschieben.

Seit der Übernahme durch den Milliardär und Tesla-Gründer Elon Musk hat sich bei Twitter viel verändert. Nun sorgt eine Verschärfung der Präsenzwerberegelung für Aufsehen. Es geht dabei vor allem um Konkurrenz-Plattformen.

Wie Twitter mitteilte, soll es Nutzern künftig nicht mehr erlaubt sein, ihre Präsenz auf bestimmten konkurrierende Plattformen zu bewerben. Dazu zählten etwa Facebook, Instagram oder Mastodon. Die neue Regelung gelte sowohl für die Tweets als auch für die Biografie des Nutzers: „Wir wissen, dass viele unserer Nutzer auch auf anderen Social Media-Plattformen aktiv sind. In Zukunft wird Twitter jedoch keine kostenlose Werbung für bestimmte Social Media-Plattformen auf Twitter mehr zulassen“, so der US-Kurznachrichtendienst.

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Musk hatte Twitter für 44 Milliarden Dollar gekauft, nachdem er Fake Accounts nachgewiesen hatte. Musk sind Nutzerkonten, die lediglich zur Bewerbung anderer Plattformen dienen, ein Dorn im Auge.

Tesla-Aktie fällt auf ein neues Jahrestief

Unter der Twitter-Übernahme hat die Tesla-Aktie kräftig gelitten. Sie gehört in diesem Jahr zu den großen Verlierern unter den US-Techs. Der Abwärtstrend ist steil und hat die Aktie auf ein neues Jahrestief bei rund 145 Dollar gebracht. Der MACD (Momentum) hatte sich zwar erholt, aber die charttechnische Situation bessert sich erst, wenn die Widerstandslinie bei 166 Dollar wieder überwunden wird. 

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