Infineon-Aktie profitiert: Infineon sichert sich Zugang zu SiC-Wafern

Um das erwartete starke Wachstum im Geschäft mit Leistungshalbleitern auf Basis von Siliziumkarbid (SiC) decken zu können, sichert sich Infineon einen weiteren Zugang zu entsprechenden SiC-Wafern.
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Mit dem US-Unternehmen II-VI Incorporated sei ein mehrjähriger Liefervertrag geschlossen worden, teilte der Chipkonzern aus dem Großraum München mit. Erste Wafer hat Infineon bereits erhalten. Details des Vertrages wurden nicht genannt. Der neue Infineon-Chef Jochen Hanebeck will seine Lieferantenbasis erweitern und damit widerstandsfähiger gegen weitere Krisen machen.
Mit dem Wafermaterial SiC lassen sich besonders effiziente und robuste Leistungshalbleiter mit einem hervorragenden Kosten-Nutzen-Verhältnis herstellen. Infineon rechnet mit durchschnittlich mehr als 60 Prozent Wachstum mit SiC-Halbleitern jährlich in den nächsten Jahren. Bis zur Mitte des Jahrzehnts dürfte der mit ihnen erzielte Umsatz rund 1 Milliarde Dollar erreichen. Mit Blick auf die Wachstumsdynamik auch in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts baut Infineon eine zusätzliche Produktion im malaysischen Kulim auf.
Die Infineon-Aktie legt auf XETRA zeitweise 0,54 Prozent auf 25,35 Euro zu.
FRANKFURT (Dow Jones)
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