Hype ausgeschlossen

Tom Lee: Warum der Preisrückgang ein gutes Zeichen für den Bitcoin ist

17.07.19 15:18 Uhr

Tom Lee: Warum der Preisrückgang ein gutes Zeichen für den Bitcoin ist | finanzen.net

Kryptobulle Tom Lee hat deutlich gemacht, warum er die starken Preisabschläge, die der Bitcoin in den vergangenen Tagen hinnehmen musste, für ein gutes Zeichen hält.

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• Bitcoin-Kursrücksetzer positiv
• Auch Rückgang der Google-Suchanfragen sind ein gutes Zeichen für den Kryptomarkt
• Kein FOMO: Mehr institutionelle Anleger

Tom Lee, Analyst bei Fundstrat, gilt als ausgesprochener Kryptobulle. Der Chefanalyst hat immer wieder neue Höchststände für die größte Kryptowährung Bitcoin vorhergesagt, zuletzt lag sein Preisziel bei 91.000 US-Dollar im März 2020.

Zuletzt hatte sich der Bitcoin von diesem ambitionierten Ziel aber mehr und mehr entfernt, nach einer beeindruckenden Erholungsrally im Verlauf dieses Jahres hatte die Digitalwährung in den vergangenen Tagen wieder einen deutlichen Abwärtstrend eingeleitet und war zwischenzeitlich sogar unter die 10.000-Dollar-Marke gerutscht. Dass dies aber nicht unbedingt ein böses Omen sein muss, davon ist Tom Lee überzeugt.

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Keine Sorge wegen Bitcoin-Kursrücksetzer

In einem Tweet erklärte der Fundstrat-Stratege zuletzt, dass der jüngste Pullback des Bitcoin gesund sei.

Zeitgleich sei auch die niedrigere Zahl der Bitcoin-Suchanfragen positiv zu sehen: "Daran kann man erkennen, dass der Aufstieg des Bitcoin nicht durch einen Hype ausgelöst wird", heißt es in dem Tweet von Tom Lee weiter.

Haben institutionelle Investoren den Bitcoin-Markt übernommen?

Dass der Bitcoin-Preis nicht durch Privatanleger getrieben wird, die aus Angst, etwas zu verpassen, Kryptowährungen kaufen, um auf jeden Fall investiert zu sein, lässt darauf schließen, dass Tom Lee zunehmend institutionelle Investoren im Kryptomarkt sieht. Tatsächlich hatte der Einfluss institutioneller Investoren dem Vernehmen nach einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf die letzten Entwicklungen am Kryptomarkt.

Die Kapitalzuflüsse von institutioneller Seite hatten die Kryptokurse deutlich angeschoben, das Handelsvolumen soll das von Privatanlegern zuletzt deutlich übertroffen haben, erklärte zuletzt der Chef des Kryptobrokers Coinbase, Brian Armstrong.

Redaktion finanzen.net

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