Darum büßt der Eurokurs seine Gewinne wieder ein

Der Eurokurs hat seine zwischenzeitlichen Gewinne am Montag wieder abgegeben.
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Am Nachmittag rutschte die Gemeinschaftswährung Euro auf 1,2288 US-Dollar. Nach dem Tageshöchststand am Mittag bei 1,2355 US-Dollar war der Kurs wieder abgebröckelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,2320 (Freitag: 1,2299) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8117 (0,8131) Euro gekostet.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der Euro pendelte im Tagesverlauf um die Marke von 1,23 US-Dollar herum. In seiner Rede vor dem Wirtschaftsausschuss des europäischen Parlaments bezeichnete EZB-Präsident Mario Draghi das Wachstum der Eurozone als robust. Der Arbeitsmarkt solle sich zudem weiter verbessern. Auf den Eurokurs hatte dies wenig Auswirkung.
Auch auf enttäuschende Zahlen zu den Neubauverkäufen in den USA reagierte der Dollar kaum. Sie gingen im Januar zum Vormonat deutlich zurück. Volkswirte hatten hingegen einen Anstieg erwartet.
Spannender dürfte am Dienstag der erste große Auftritt des neuen Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, werden. Marktbeobachter erhoffen sich Aufschluss über den künftigen geldpolitischen Kurs der Fed.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,87820 (0,87940) britische Pfund, 131,60 (131,28) japanische Yen und 1,1530 (1,1505) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1333,50 (1327,95) Dollar gefixt.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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