Krypto-Studie

Kryptowährungen & Co: Diese Krypto-Fragen werden bei Google am häufigsten gestellt

20.02.24 06:11 Uhr

Kryptowährungen: Die am häufigsten gestellten Fragen bei Google | finanzen.net

Kryptowährungen haben in den vergangenen Jahren einen fulminanten Aufstieg erlebt. Trotz des derzeitigen Kursrutsches sind die Cyberdevisen um ein Vielfaches wertvoller als noch vor wenigen Jahren. Bitcoin und Co. sind Mainstream geworden - das spiegelt sich auch in den Tausenden von Google-Suchen wider, die jeden Tag rund um das Thema Kryptowährungen kreisen.

Werte in diesem Artikel
Aktien

212,50 EUR 0,50 EUR 0,24%

Devisen

0,8440 EUR 0,0013 EUR 0,15%

1,0007 USD 0,0003 USD 0,03%

98.391,1170 EUR 27,3654 EUR 0,03%

116.657,4585 USD -116,1139 USD -0,10%

3.805,5935 EUR 10,3115 EUR 0,27%

4.512,1031 USD 6,4938 USD 0,14%

199,1915 EUR -0,4782 EUR -0,24%

236,1714 USD -0,8685 USD -0,37%

807,3108 EUR 2,3419 EUR 0,29%

0,0012 BNB -0,0000 BNB -0,29%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -0,06%

0,0003 ETH -0,0000 ETH -0,27%

0,0050 SOL 0,0000 SOL 0,24%

1,1848 USDT -0,0018 USDT -0,15%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 0,14%

0,0002 ETH -0,0000 ETH -0,15%

0,0042 SOL 0,0000 SOL 0,37%

0,9993 USDT -0,0003 USDT -0,03%

• Häufigste Fragen drehen sich allgemein um Kryptowährungen
• Neben Kaufmöglichkeiten interessieren besonders die wiederkehrenden Crashs
• Öffentlichkeitsinteresse an Kryptowährungen von derzeitiger Performance abhängig

Kryptowährungen polarisieren. Auf der einen Seite gibt eine große, enthusiastische Krypto-Anhängerschaft, andererseits aber auch veritable Krypto-Feinde, die von Bitcoin und Co. gar nichts halten. So bezeichnet Charlie Munger, der langjährige Geschäftspartner von Starinvestor Warren Buffett, Bitcoin als "Rattengift". Unbestritten ist derweil, dass das Interesse an den Cyberdevisen in den vergangenen Jahren stark angestiegen ist. Jedoch gibt es auch noch große Fragezeichen bei vielen Menschen. Was sind die häufigsten Fragen, die krypto-interessierte Internetuser bei Google stellen? Dieser Frage ging eine Krypto-Studie der Cyberdevisen-Plattform "CryptoWallet.com" nach.

Das ist die am meisten gestellte Frage

"Was sind Kryptowährungen?" ist mit 121.000 monatlichen Anfragen die Frage, nach der Google-User mit Abstand am meisten suchen. Scheinbar gibt es ein großes Bedürfnis vieler Menschen, sich über die Funktionsweise von Bitcoin, Ether und Co. zu informieren.

Die zweithäufigste Frage ist direkt verbunden mit der ersten, nämlich "Was ist Krypto?" mit durchschnittlich 31.000 monatlichen Anfragen. "Cryptowallet.com" liefert in ihrer Studie direkt die Antwort mit: "Kryptowährungen sind dezentralisiertes digitales Geld, das auf der Blockchain-Technologie basiert, was bedeutet, dass es keine Behörde gibt, die ihren Wert reguliert und verwaltet, wodurch sie sich von Fiat-Währungen wie Pfund oder Dollar unterscheidet. Ihre Transaktionen werden in einem offenen Hauptbuch registriert, das die Transaktionscodes aufzeichnet und über Computer auf der ganzen Welt verteilt ist."

Dritthäufigste Frage ist praktischer Natur

Während die ersten beiden Fragen sich eher mit den theoretischen Eigenschaften von Kryptowährungen beschäftigen, bezieht sich die dritthäufigste Frage (durchschnittlich 23.000 monatliche Anfragen) auf das direkte Investment in die Cyberdevisen: "Wie kann man Kryptowährungen kaufen?" Den Autoren der Studie zufolge ist diese Frage einfacher, als es auf den ersten Blick scheinen mag. Der Krypto-Markt "funktioniere ein bisschen wie der Aktienmarkt: Der Kauf einzelner Kryptowährungen ist riskant, da der Markt ständig in Bewegung ist und kein Tag dem anderen gleicht." Wenn ein Anleger jedoch gut informiert ist beziehungsweise sich von Experten anleiten lässt, könne dies langfristig eine "großartige Investition sein", so "Cryptowallet.com".

"Warum crasht der Krypto-Sektor"? - eine oft gestellte Frage

Wenig überraschend ist gerade während der derzeitigen Krypto-Krise eine oft gestellte Frage, weshalb der Krypto-Sektor crasht. 23.000 Menschen stellen diese Frage bei Google - verständlicherweise ist die Häufigkeit dieser Frage stark von der aktuellen Krypto-Performance abhängig. Auf Rang fünf rangiert mit "Warum sind die Kryptowährungen unten?" eine ähnliche Frage.

Auf diese Suchanfragen gibt es naturgemäß nicht die einzige richtige Antwort, vielmehr hat ein Krypto-Kursrutsch jeweils verschiedene Ursachen. Die politische, makro- und mikroökonomische Konstellationen zu zwei verschiedenen Zeitpunkten gleichen sich niemals vollständig. Generell hält "Cryptowallet.com" fest: "Die Gründe sind sehr ähnlich wie die, warum der reguläre Währungsmarkt zusammenbrechen könnte, da soziale, politische und wirtschaftliche Faktoren den Kryptomarkt ebenso beeinflussen wie alles andere. Konkrete Gründe können Inflation und steigende Zinsen sein, aber auch die zunehmende Beliebtheit von Münzen minderer Qualität, die den Markt als Ganzes beeinflussen."

Fünfthäufigste Frage bezieht sich auf Mining

Ebenfalls großes Interesse herrscht hinsichtlich der Erschaffung der Kryptowährungen, im Krypto-Jargon "Mining" genannt. Pro Monat recherchieren durchschnittlich 22.000 User via Google danach. Die Antwort von "Kryptowallet.com": "Krypto-Mining ist die Art und Weise, wie Kryptowährungen erzeugt werden. Dies geschieht, indem dezentrale Computernetzwerke (wie oben erwähnt) Blockchains verifizieren und sichern und so neue Einheiten für den Kauf und Investitionen verfügbar machen."

Insgesamt hat die Studie gezeigt, dass es vonseiten der Bevölkerung ein steigendes Interesse am Krypto-Sektor gibt. Dieses Interesse ist aber jeweils vom Krypto-Zyklus abhängig, so gab es während der Hype-Jahre 2017, 2020 und 2021 ein rapide steigendes Informationsbedürfnis nach Bitcoin und Co., das im darauf folgenden Krypto-Winter dann aber rasch wieder abebbte. Es wird abzuwarten sein, ob der Krypto-Sektor in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen kann - was sich dann zweifelsohne in häufigeren Google-Suchen zu den digitalen Währungen widerspiegeln wird.

Redaktion finanzen.net

In eigener Sache

Übrigens: Alphabet A (ex Google) und andere US-Aktien sind bei finanzen.net ZERO sogar bis 23 Uhr handelbar (ohne Ordergebühren, zzgl. Spreads). Jetzt kostenlos Depot eröffnen und Neukunden-Bonus sichern!

Ausgewählte Hebelprodukte auf Alphabet A (ex Google)

Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Alphabet A (ex Google)

NameHebelKOEmittent
NameHebelKOEmittent
Wer­bung

Bildquellen: Photo Spirit / Shutterstock.com, Wit Olszewski / Shutterstock.com

Nachrichten zu Alphabet A (ex Google)

Wer­bung

Analysen zu Alphabet A (ex Google)

DatumRatingAnalyst
03.09.2025Alphabet A (ex Google) NeutralUBS AG
03.09.2025Alphabet A (ex Google) OverweightJP Morgan Chase & Co.
03.09.2025Alphabet A (ex Google) OutperformRBC Capital Markets
14.08.2025Alphabet A (ex Google) NeutralUBS AG
28.07.2025Alphabet A (ex Google) OverweightJP Morgan Chase & Co.
DatumRatingAnalyst
03.09.2025Alphabet A (ex Google) OverweightJP Morgan Chase & Co.
03.09.2025Alphabet A (ex Google) OutperformRBC Capital Markets
28.07.2025Alphabet A (ex Google) OverweightJP Morgan Chase & Co.
24.07.2025Alphabet A (ex Google) OutperformRBC Capital Markets
24.07.2025Alphabet A (ex Google) BuyJefferies & Company Inc.
DatumRatingAnalyst
15.05.2019Alphabet A (ex Google) verkaufenCredit Suisse Group
24.11.2008Google sellMerriman Curhan Ford & Co
19.11.2008Google ausgestopptNasd@q Inside
16.03.2007Google Bär der WocheDer Aktionärsbrief
08.03.2006Google im intakten AbwärtstrendDer Aktionär

Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Alphabet A (ex Google) nach folgenden Kriterien zu filtern.

Alle: Alle Empfehlungen

Buy: Kaufempfehlungen wie z.B. "kaufen" oder "buy"
Hold: Halten-Empfehlungen wie z.B. "halten" oder "neutral"
Sell: Verkaufsempfehlungn wie z.B. "verkaufen" oder "reduce"
mehr Analysen