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"Ich war echt sauer"

Defekte Toilettentüren für A350 machen Airbus-Chef sauer

31.05.16 14:16 Uhr

Defekte Toilettentüren für A350 machen Airbus-Chef sauer | finanzen.net
Airbus A350xwb von Qatar Airways

Defekte Toilettentüren und andere Mängel bei Zuliefer-Teilen für den neuen Großraumjet A350 treiben Airbus-Chef Fabrice Brégier zur Weißglut.

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"Ich war echt sauer", sagte der Chef der Verkehrsflugzeugsparte des Airbus-Konzerns mit Blick auf einzelne Zulieferer am Dienstag in Hamburg. Ohne Türen sei ein Toilettenbesuch an Bord eines Flugzeugs einfach nicht gut, sagte er mit einem Augenzwinkern. Das gelte auch, wenn bei geschlossener Tür immer ein Spalt offenbleibe. Wenn Zulieferer die verlangte Qualität nicht lieferten, werde sich Airbus von ihnen trennen. "Seit Beginn der Entwicklung der A350 im Jahr 2007 haben wir eine Menge Probleme bewältigt." Dann dürfe die Auslieferung der Maschinen nicht an solchen Mängeln scheitern.

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Airbus will in diesem Jahr mehr als 50 Exemplare der A350 ausliefern. Schon jetzt stünden 40 Maschinen auf dem Hof. Dass sie nicht schon fertig sind, liegt laut Airbus an Problemen mit Zulieferern für die Kabinenausstattung wie Sitzen und Toiletten. Die Bordtoiletten werden als fertig montierter Block samt Sanitärtechnik zugeliefert. Schon im vergangenen Jahr hatte Airbus nur 14 statt 15 Maschinen des Typs ausgeliefert, weil der Hersteller Zodiac nicht genügend Sitze lieferte. "Die Wette ist, dass wir das alles in den kommenden Monaten gut aufholen", sagte Brégier. An seinem Auslieferungsziel von insgesamt mehr als 650 Verkehrsflugzeugen aller Typen hält er für dieses Jahr fest. Es könnten aber auch nur rund 650 werden, schränkte er ein.

Beim Bau der A350 geht es derzeit noch um die Normalversion des Jets, die A350-900. Bereits im Bau ist auch die längere A350-1000. Ob sich Airbus zur Entwicklung einer noch längeren Variante durchringt, ist laut Brégier noch offen. "Es kommt also darauf an, ob das Flugzeug ausreichend gefragt ist", sagte er. Sollte es einen entsprechenden Bedarf geben, werde Airbus reagieren. Dabei schielt er auch auf die Entwicklung beim US-Rivalen Boeing, der seinem Langstreckenjet 777 derzeit eine spritsparende Neuauflage beschert, um beim Treibstoffverbrauch mit der komplett neu entwickelten A350 mitzuhalten./stw/jha/stb

HAMBURG (dpa-AFX)

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