CoreWeave-Aktie klettert: Milliarden-Deal mit Meta für KI-Cloud-Infrastruktur

Das US-amerikanische KI-Cloud-Startup CoreWeave hat mit Meta Platforms einen großen Infrastruktur-Deal abgeschlossen.
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Wie unter anderem "Reuters" berichtet, sichert sich Meta über einen Vertrag im Umfang von bis zu 14,2 Milliarden US-Dollar langfristig Zugang zu GPU-basierter Rechenleistung von CoreWeave. Die Vereinbarung laufe bis mindestens Dezember 2031 und könne um ein weiteres Jahr verlängert werden.
Meta setzt auf hybride Infrastruktur - Mega-Chance für CoreWeave
Meta verfolgt seit einigen Jahren eine Doppelstrategie beim Ausbau seiner KI-Infrastruktur: Einerseits werden eigene Rechenzentren ausgebaut, andererseits setzt der Konzern auf externe Anbieter, um flexibel zusätzliche Kapazitäten zu erschließen. Mit CoreWeave hat Meta nun einen Partner an der Seite, der sich auf GPU-optimierte Cloud-Infrastrukturen spezialisiert hat. Laut "Bloomberg" umfasst die Zusammenarbeit modernste Hardware, darunter auch neue NVIDIA-Systeme, die insbesondere für große Sprachmodelle und andere rechenintensive KI-Anwendungen optimiert sind
Für CoreWeave bedeutet der Vertrag eine enorme Stärkung der eigenen Marktposition und zeigt, dass das Startup in der obersten Liga der KI-Infrastruktur-Anbieter angekommen ist Der Börsenkurs des Unternehmens reagierte daher auch unmittelbar positiv auf die Ankündigung: Im Dienstagshandel an der NASDAQ stieg die CoreWeave-Aktie bis zum Handelsende um 11,70 Prozent auf 136,85 US-Dollar. Das Papier von Meta Platforms schloss daneben um 1,21 Prozent tiefer bei 734,38 US-Dollar.
Signal für den gesamten KI-Markt
Der Deal unterstreicht die wachsende Bedeutung spezialisierter Cloud-Infrastrukturanbieter im globalen Wettbewerb um KI-Ressourcen. Er zeigt, dass selbst Technologieriesen wie Meta nicht allein auf ihre eigenen Rechenzentren setzen, sondern auf Partnerschaften mit spezialisierten Playern angewiesen sind. Dies könnte den Markt weiter konsolidieren und den Wettbewerb um knappe GPU-Ressourcen zusätzlich verschärfen. Laut "Reuters" weisen einige Analysten aber auch darauf hin, dass es Risiken einer Überhitzung gebe, da in jüngster Zeit mehrere große Deals zwischen Infrastruktur- und KI-Entwicklern abgeschlossen wurden. Ob die langfristigen Erwartungen von Meta und CoreWeave an diesen Deal erfüllt werden, hängt jedoch davon ab, wie sich die Nachfrage nach KI-Diensten entwickelt und ob die technologische Basis - etwa die Dominanz von NVIDIA im GPU-Sektor - stabil bleibt.
Redaktion finanzen.net
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Robert Way/Shutterstock.com
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10.01.2025 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG | |
21.11.2024 | NVIDIA Halten | DZ BANK | |
21.11.2024 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG | |
29.08.2024 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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24.02.2017 | NVIDIA Underperform | BMO Capital Markets | |
23.02.2017 | NVIDIA Reduce | Instinet | |
14.01.2016 | NVIDIA Underweight | Barclays Capital | |
26.07.2011 | NVIDIA underperform | Needham & Company, LLC |
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