Das japanische Unternehmen stellt derzeit Flüssigkristallbildschirme (LCD) für Apples iPhone her. Jedoch plane
Apple einem Bericht des Wall Street Journals zufolge in Zukunft, keine LCD-Bildschirme mehr für seine iPhones zu nutzen. Stattdessen sollen die künftigen Modelle mit als höherwertig geltenden OLED-Bildschirmen ausgestattet werden. Schon jetzt besitzt lediglich das als kostengünstiger konzipierte iPhone XR einen LCD-Bildschirm. Schon in der Vergangenheit hatte die sinkende Nachfrage nach den Flüssigkristallbildschirmen den Hersteller
Japan Display belastet. Die schwachen Absatzzahlen des iPhone XR und Bestellkürzungen durch Apple hatten den Zulieferer zusätzlich in die Bredouille gebracht.
Doch wie CNBC mit Bezug auf das Wall Street Journal berichtet, sei das angeschlagene Unternehmen nun in fortgeschrittenen Gesprächen mit einer Investorengruppe aus China und Taiwan. So seien der Japan Display-Konkurrent TPK und der chinesische Staatsinvestmentfonds Silk Road Fund daran interessiert, dem schwächelnden Unternehmen mit 550 Millionen US-Dollar gegen eine Unternehmensbeteiligung von 30 Prozent unter die Arme zu greifen. Es sei CNBC zufolge dabei möglich, dass die Investoren zu einem späteren Zeitpunkt noch mehr Kontrolle über das Unternehmen erlangen könnten.
An den japanischen Börsen ließ die Nachricht den Wert der Anteilsscheine zweistellig nach oben schießen. Zum dortigem Börsenschluss stand in Tokio ein Plus von 18,75 Prozent auf 95,00 JPY an der Kurstafel.
Redaktion finanzen.net
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