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Im laufenden Geschäftsjahr 2021/22 soll der Umsatz deutlich steigen und das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) soll sich deutlich verbessern. Auch die Schuldenlast soll abnehmen.
"Wir sind weiterhin zuversichtlich, dass das, was wir in den vergangenen knapp zwei Jahren gesät haben, aufgehen wird", sagte Finanzvorstand Sebastian Ebel der Börsen-Zeitung (BöZ). Die positive Cashflow-Entwicklung im dritten und vierten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres sei sehr ermutigend.
Mit Blick auf die angestrebte Reduzierung der Verschuldung sagte Ebel, "nach wie vor sind wir auf die Sicherung unserer Liquidität bedacht. Aber der Fokus richtet sich inzwischen stärker darauf, das operative Ergebnis und den Cashflow nach vorn zu bringen."
Um hier zu deutlichen Verbesserungen zu kommen, wolle sich der Konzern "mit eigenen Investitionen in den kommenden Jahren stark zurückhalten" und das Effizienzprogramm weiter umsetzen. In der Pandemie seien aber nicht nur Kostensenkungen wichtig. "Wir wollen weiterhin wachsen, aber kapitalschonend und smart", so Ebel.
Investitionen will TUI mit Partnern in Joint Ventures angehen oder künftig auch über Hotelfonds. Mit Blick auf die Kapitalerhöhungen im Januar und Oktober vergangenen Jahres sowie die Emission einer Wandelanleihe 2021 sagt Ebel, man wolle "auch für weitere Maßnahmen, die wir heute noch nicht planen, vorbereitet sein". Zunächst sei es wichtig, "dass wir operativ liefern, was der Markt erwartet, und vielleicht auch ein bisschen mehr".
TUI-Papiere schlossen im XETRA-Handel 6,50 Prozent leichter bei 2,80 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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