Nach US-Inflationsdaten

Wieso sich der Euro wenig verändert zeigt - Pfund bewegt sich kaum nach BIP-Daten

12.08.21 12:52 Uhr

Wieso sich der Euro wenig verändert zeigt - Pfund bewegt sich kaum nach BIP-Daten | finanzen.net

Der Euro hat sich am Donnerstag wenig bewegt und die Kursgewinne vom Vortag gehalten.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,6513 USD -0,0034 USD -0,52%

1,0753 EUR 0,0007 EUR 0,06%

0,1202 EUR 0,0006 EUR 0,48%

0,9298 CHF -0,0008 CHF -0,08%

8,3214 CNY -0,0409 CNY -0,49%

0,8668 GBP -0,0017 GBP -0,19%

9,1088 HKD -0,0475 HKD -0,52%

172,6500 JPY 0,3400 JPY 0,20%

11,2833 SEK 0,0643 SEK 0,57%

1,1601 USD -0,0066 USD -0,56%

1,1536 EUR 0,0020 EUR 0,17%

0,0058 EUR 0,0000 EUR -0,21%

0,0886 EUR -0,0005 EUR -0,53%

1,5352 AUD 0,0077 AUD 0,50%

0,8620 EUR 0,0049 EUR 0,57%

Gegen Mittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1738 US-Dollar gehandelt und damit nahezu zum gleichen Kurs wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Mittwochnachmittag auf 1,1718 Dollar festgesetzt.

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Zur Wochenmitte hatte noch eine leichte Dollar-Schwäche dem Euro Auftrieb verliehen, nachdem die Inflation in den USA auf hohem Niveau stagnierte und nicht weiter zulegte.

Wenig verändert zeigte sich auch das britische Pfund, nachdem am Morgen Daten zum britischen Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal veröffentlicht wurden. Die Wirtschaftsleistung legte von April bis Juni um 4,8 Prozent im Quartalsvergleich zu. Dieser Anstieg war am Markt erwartet worden.

Zu den Verlieren zählte hingegen der australische Dollar, der zu allen anderen wichtigen Währungen unter Druck stand. In Australien hat sich die Corona-Krise verschärft und bedroht die konjunkturelle Entwicklung des Landes. Nach Melbourne und Sydney müssen auch die Bewohner der australischen Hauptstadt Canberra in einen Lockdown.

Im Tagesverlauf dürfte der Fokus am Devisenmarkt weiter auf Konjunkturdaten gerichtet bleiben. Am Nachmittag werden in den USA Zahlen zu den Erzeugerpreisen veröffentlicht, die weiteren Aufschluss über die Preisdynamik geben dürften. Zudem stehen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf dem Kalender. Die Fed schaut derzeit genau auf die Entwicklung auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt.

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FRANKFURT (dpa-AFX)

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