Nach US-Inflationsdaten

Wieso sich der Euro wenig verändert zeigt - Pfund bewegt sich kaum nach BIP-Daten

12.08.21 12:52 Uhr

Wieso sich der Euro wenig verändert zeigt - Pfund bewegt sich kaum nach BIP-Daten | finanzen.net

Der Euro hat sich am Donnerstag wenig bewegt und die Kursgewinne vom Vortag gehalten.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,6411 USD 0,0009 USD 0,14%

1,0688 EUR -0,0027 EUR -0,25%

0,1228 EUR -0,0003 EUR -0,24%

0,9355 CHF 0,0022 CHF 0,23%

8,1420 CNY 0,0198 CNY 0,24%

0,8460 GBP -0,0015 GBP -0,18%

8,7509 HKD 0,0254 HKD 0,29%

163,5000 JPY -0,2300 JPY -0,14%

10,9282 SEK 0,0046 SEK 0,04%

1,1250 USD 0,0021 USD 0,18%

1,1824 EUR 0,0022 EUR 0,19%

0,0061 EUR 0,0000 EUR 0,15%

0,0915 EUR -0,0001 EUR -0,08%

1,5598 AUD -0,0022 AUD -0,14%

0,8888 EUR -0,0020 EUR -0,22%

Gegen Mittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1738 US-Dollar gehandelt und damit nahezu zum gleichen Kurs wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Mittwochnachmittag auf 1,1718 Dollar festgesetzt.

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Zur Wochenmitte hatte noch eine leichte Dollar-Schwäche dem Euro Auftrieb verliehen, nachdem die Inflation in den USA auf hohem Niveau stagnierte und nicht weiter zulegte.

Wenig verändert zeigte sich auch das britische Pfund, nachdem am Morgen Daten zum britischen Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal veröffentlicht wurden. Die Wirtschaftsleistung legte von April bis Juni um 4,8 Prozent im Quartalsvergleich zu. Dieser Anstieg war am Markt erwartet worden.

Zu den Verlieren zählte hingegen der australische Dollar, der zu allen anderen wichtigen Währungen unter Druck stand. In Australien hat sich die Corona-Krise verschärft und bedroht die konjunkturelle Entwicklung des Landes. Nach Melbourne und Sydney müssen auch die Bewohner der australischen Hauptstadt Canberra in einen Lockdown.

Im Tagesverlauf dürfte der Fokus am Devisenmarkt weiter auf Konjunkturdaten gerichtet bleiben. Am Nachmittag werden in den USA Zahlen zu den Erzeugerpreisen veröffentlicht, die weiteren Aufschluss über die Preisdynamik geben dürften. Zudem stehen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf dem Kalender. Die Fed schaut derzeit genau auf die Entwicklung auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt.

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FRANKFURT (dpa-AFX)

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