Nach US-Inflationsdaten

Wieso sich der Euro wenig verändert zeigt - Pfund bewegt sich kaum nach BIP-Daten

12.08.21 12:52 Uhr

Wieso sich der Euro wenig verändert zeigt - Pfund bewegt sich kaum nach BIP-Daten | finanzen.net

Der Euro hat sich am Donnerstag wenig bewegt und die Kursgewinne vom Vortag gehalten.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,6660 USD 0,0013 USD 0,19%

1,0702 EUR 0,0000 EUR -0,00%

0,1197 EUR 0,0001 EUR 0,06%

0,9343 CHF 0,0000 CHF -0,00%

8,3542 CNY -0,0042 CNY -0,05%

0,8648 GBP -0,0007 GBP -0,08%

9,1203 HKD -0,0071 HKD -0,08%

172,9625 JPY -0,2475 JPY -0,14%

10,9438 SEK -0,0068 SEK -0,06%

1,1731 USD -0,0001 USD -0,01%

1,1564 EUR 0,0005 EUR 0,04%

0,0058 EUR 0,0000 EUR 0,13%

0,0914 EUR 0,0000 EUR 0,00%

1,5016 AUD -0,0029 AUD -0,19%

0,8524 EUR 0,0000 EUR 0,00%

Gegen Mittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1738 US-Dollar gehandelt und damit nahezu zum gleichen Kurs wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Mittwochnachmittag auf 1,1718 Dollar festgesetzt.

Zur Wochenmitte hatte noch eine leichte Dollar-Schwäche dem Euro Auftrieb verliehen, nachdem die Inflation in den USA auf hohem Niveau stagnierte und nicht weiter zulegte.

Wenig verändert zeigte sich auch das britische Pfund, nachdem am Morgen Daten zum britischen Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal veröffentlicht wurden. Die Wirtschaftsleistung legte von April bis Juni um 4,8 Prozent im Quartalsvergleich zu. Dieser Anstieg war am Markt erwartet worden.

Zu den Verlieren zählte hingegen der australische Dollar, der zu allen anderen wichtigen Währungen unter Druck stand. In Australien hat sich die Corona-Krise verschärft und bedroht die konjunkturelle Entwicklung des Landes. Nach Melbourne und Sydney müssen auch die Bewohner der australischen Hauptstadt Canberra in einen Lockdown.

Im Tagesverlauf dürfte der Fokus am Devisenmarkt weiter auf Konjunkturdaten gerichtet bleiben. Am Nachmittag werden in den USA Zahlen zu den Erzeugerpreisen veröffentlicht, die weiteren Aufschluss über die Preisdynamik geben dürften. Zudem stehen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf dem Kalender. Die Fed schaut derzeit genau auf die Entwicklung auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt.

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FRANKFURT (dpa-AFX)

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