BVB-Aktie im Minus: Chukwuemeka muss pausieren, Brandt atmet auf - Vertrag mit Puma verlängert
Wegen einer Erkältung ist die Leihgabe vom FC Chelsea gar nicht mit nach Atlanta gereist, wo am Mittwochmorgen (03.00 Uhr MESZ/Sat.1 und DAZN) das K.o.-Spiel gegen den mexikanischen Club angepfiffen wird.
"Das ist natürlich sehr ärgerlich. Er hat für uns hier schon bewiesen, welchen Impact er haben kann, wenn er eingewechselt wird", sagte Kovac am Montagabend (Ortszeit). Da der Leihvertrag am Sonntag ausgelaufen wäre, hatte sich Sportdirektor Sebastian Kehl mit Chelsea einigen können, dass der Mittelfeldspieler bei der Club-WM weiter für den BVB spielen kann.
Kovac hatte allerdings auch Positives zu verkünden. Die befürchtete Operation bei Julian Brandt ist nicht nötig. "Die Untersuchung war positiv. Es hat sich nichts verschoben", berichtete Kovac. Brandt hatte sich im ersten Gruppenspiel gegen Fluminense (0:0) das Kahnbein im linken Handgelenk gebrochen und muss nun mit einer Schiene spielen.
Borussia Dortmund verlängert Partnerschaft mit Puma bis 2034
Borussia Dortmund spielt weiter in Puma-Trikots und kassiert dafür in den kommenden Jahren eine dreistellige Millionensumme. Der Fußball-Bundesligist und der Sportartikelhersteller aus Herzogenaurach haben ihre seit bereits 13 Jahren bestehende Partnerschaft verlängert - laut Medienangaben bis 2034. Bis dahin soll der Verein zwischen 350 und 400 Millionen Euro kassieren können. Der börsennotierte Club machte dazu am Dienstag selbst keine Angaben.
"Ich freue mich sehr über die Fortsetzung dieser gewachsenen, erfolgreichen Partnerschaft und bedanke mich insbesondere bei Matthias Bäumer von Puma und unserem Geschäftsführer Carsten Cramer für dieses für beide Seiten hervorragende Verhandlungsergebnis", sagte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke.
Laut "Ruhr Nachrichten" ist eine jährliche Fix-Summe von rund 28 Millionen Euro vereinbart - doch werden alle vereinbarten Bonuszahlungen erreicht, könnte das Sponsoring über einen Zeitraum von neun Jahre auf insgesamt bis zu 400 Millionen steigen.
Sponsor und Anteilseigner
Puma ist sei der Saison 2012/2013 nicht nur Ausrüster sämtlicher BVB-Mannschaften, sondern neben beispielsweise Evonik oder Signal Iduna auch Anteilseigner. Der Sportartikelhersteller rüstet in der Bundesliga unter anderem auch RB Leipzig, Borussia Mönchengladbach sowie den 1. FC Heidenheim aus.
Im XETRA-Handel rutscht die BVB-Aktie um 0,51 Prozent auf 3,91 Euro ab.
ATLANTA/DORTMUND (dpa-AFX)
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