Sparprogramm auferlegt

Vor Fusion mit Tesla: SolarCity will Mitarbeiter entlassen und Gehälter kürzen

18.08.16 11:52 Uhr

Vor Fusion mit Tesla: SolarCity will Mitarbeiter entlassen und Gehälter kürzen | finanzen.net

Nach der offiziellen Bestätigung, dass Tesla SolarCity übernehmen wird, sieht sich der Solarzellenhersteller mit finanziellen Problemen konfrontiert und selbst die Gründer kürzen ihre Gehälter drastisch.

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Nach einem "MarketWatch"-Bericht verordnet sich der Solarzellenhersteller SolarCity ein immenses Sparprogramm. Der genaue Umfang der Restrukturierungen ist allerdings noch unklar.

Umstrukturierungen bekanntgegeben

Am Dienstag veröffentlichte SolarCity eine Pflichtmitteilung über das weitere Vorgehen. Bis Ende des Jahres sollen unter anderem Betriebskosten gesenkt werden, um das reduzierte Niveau installierter Megawatt auszugleichen. Die Kosten allein hierfür würden von rund drei Millionen Dollar auf fünf Millionen aufgestockt. Ein Großteil davon werde auf die zweite Jahreshälfte entfallen. In welchem Umfang genau die Neuausrichtung stattfinden werde, konnte SolarCity an dieser Stelle noch nicht festlegen.

Arbeitsplätze und Gehälter in Gefahr

Auch wie viele Arbeitsplätze dem Sparprogramm zum Opfer fallen könnten, wurde nicht genannt. Die beiden Mitbegründer SolarCitys Lyndon und Peter Rive sahen auch in ihrem Gehalt eine Möglichkeit zu sparen: Sie reduzierten ihr jährliches Entgelt von 250.000 Dollar auf lediglich einen Dollar.

SolarCity-Aktionäre unbeeindruckt

Trotz dieser schlechten Neuigkeiten aus dem Hause SolarCity, zeigten sich die Börsianer im Mittwochshandel unbeeindruckt. An der Nasdaq gingen die SolarCity-Aktien mit einem kleinen Verlust von 0,72 Prozent bei 23,59 Dollar in den Feierabend.
Sicherheit dürfte den Anlegern auch die Übernahme durch den Elektrobauer Tesla geben. Tesla kündigte Anfang August an, den Solarzellenhersteller für 25,37 Dollar je Aktie zu übernehmen, woraus sich ein gesamter Kaufpreis von 2,6 Milliarden Dollar ergibt. Im vierten Quartal 2016 soll die Zusammenführung der Unternehmen abgeschlossen sein.



Redaktion finanzen.net

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