DAX schließt mit kleinem Plus -- US-Börsen schließen fest -- Tesla setzt Model 3-Produktion erneut aus -- Deutsche Bank-Aktie short? Analysten nehmen Kursziele ins Visier -- Wirecard, PUMA im Fokus
Morgan Stanley: Geldverdienen mit Aktien wird zunehmend schwerer. Nordkorea sagt Gespräche mit Süden ab und droht Trump. Ströer-Aktie trifft erneut negativer Analystenkommentar. US-Hegdefonds beteiligt sich an Großbank UBS. Bank of America gibt Mega-Kursziel für UPS aus. METRO-Aktien sacken weiter ab.
Marktentwicklung
Am Markt in Deutschland ging es zur Wochenmitte leicht aufwärts.
Der DAX startete mit einem kleinen Plus von 0,1 Prozent bei 12.983,49 Zählern in den Tag und konnte sich im Handelsverlauf in die Gewinnzone vorarbeiten. Aus dem Handel ging er letztendlich mit einem marginalen Zuwachs von 0,2 Prozent auf 12.996,33 Punkte. Damit konnte der Leitindex die 13.000-Punkte-Marke, die er sich im Handelsverlauf zurückerobert hatte, erneut nicht halten. Der TecDAX schloss 0,35 Prozent höher auf 2.781,85 Zählern, nachdem er anfänglich um 0,2 Prozent auf 2.778,26 Zähler gestiegen war.
Der DAX kämpft weiterhin damit, die 13.000-Punkte-Marke nachhaltig zu knacken. Dabei unterstützt ihn zwar der nachgebende Euro, andererseits dämpften die zuletzt gestiegenen US-Renditen die Stimmung der Anleger.
Außerdem ging die Berichtssaison weiter. Zahlen meldeten aus dem MDAX unter anderem Dürr, LEONI und Deutsche Euroshop.
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Die Anleger an den europäischen Märkten traten am Mittwoch auf der Stelle.
Der EuroSTOXX 50 eröffnete kaum verändert bei 3.562,54 Punkten und rutschte im Handelsverlauf weiter in die Verlustzone ab. Zum Schluss stand das Börsenbarometer nur noch 0,04 Prozent im Minus auf 3.562,85 Punkten.
Als Belastung erwiesen sich neue Spannungen um Nordkorea und die Unsicherheit hinsichtlich der Pläne der neuen italienischen Regierungskoalition. Außerdem waren auch die Vorgaben der Wall Street und aus Asien negativ.
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Die Wall Street hat den Mittwochshandel mit Gewinnen beendet.
Der Dow Jones eröffnete nahezu unbewegt auf 24.704,00 Zählern und rückte im weiteren Handelsverlauf in die Gewinnzone vor. Am Ende reichte es für ein Plus von 0,25 Prozent auf 24.768,93 Punkte. Auch Techwerte erholten sich zur Wochenmitte. Der NASDAQ Composite verabschiedete sich 0,63 Prozent fester bei 7.398,30. Zählern in den Feierabend.
Im Blick der Anleger standen nach wie vor die steigenden Renditen am US-Anleihemarkt, aber auch die Ölpreise. Investoren schüttelten neue geopolitische Sorgen um Nordkorea ebenso ab wie den jüngsten Anstieg der Marktzinsen, der am Vortag noch deutlich seine Spuren bei Aktien hinterlassen hatte. Eine Stütze für die Wall Street waren steigende Konsumwerte, angetrieben von starken Resultaten der Warenhauskette Macy's. Im Mittelpunkt standen außerdem Daten zur Industrieproduktion, die im April bereits den dritten Monat in Folge zugelegt hatte.
Aus Verärgerung über ein Militärmanöver unweit seiner Grenze droht Nordkorea neuerdings mit einer Absage des historischen Gipfels zwischen Machthaber Kim Jong Un und US-Präsident Donald Trump, der im Juni geplant ist. Die Renditen am US-Anleihemarkt stagnierten derweil am Mittwoch mehr oder weniger auf ihrem erhöhten Vortagsniveau, was den Aktienmarkt nicht mehr weiter ausbremste.
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Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich am Mittwoch überwiegend mit Verlusten.
Der Nikkei 225 schloss mit einem Verlust von 0,44 Prozent bei 22.717,23 Punkten. Wie bekannt wurde, ist das japanische Bruttoinlandsprodukt (BIP) zwischen Januar und März geschrumpft.
Der Shanghai Composite verlor zum Handelsschlusss 0,71 Prozent auf 3.169,57 Zähler, während der Hang Seng ein Minus von 0,13 Prozent auf 31.110,20 Indexpunkte verzeichnete.
Nachdem die Verhandlungen um eine Wiederannäherung der beiden koreanischen Staaten ins Stocken geraten sind, werden die Anleger vorsichtiger. Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un fühlt sich durch ein gemeinsames Militärmanöver Südkoreas und der USA provoziert und drohte deshalb, das geplante Treffen mit dem US-Präsidenten Donald Trump platzen zu lassen.
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