Spirit Airlines und die Krux mit der Airbus-Order

01.09.25 20:54 Uhr

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spirit airlines airbus a320 neo (1) Spirit Airlines Der Billigflieger aus den USA muss sich erneut in Gläubigerschutz retten. Das hat auch mit einer großen Bestellung von Airbus-Flugzeugen zu tun.Ihre Flotte besteht aus Airbus A320 Ceo, A320 Neo, A321 Ceo und A320 Neo. Insgesamt verfügt Spirit Airlines über rund 215 Jets. Die amerikanische Fluglinie, die sich gerade erneut in Gläubigerschutz begeben hat, hat in der Vergangenheit auch bereits die weitere Modernisierung der Flotte auf den Weg gebracht. Doch nun stolpert sie darüber.Zum einen hat Spirit Airlines derzeit noch offene Bestellungen bei Airbus für insgesamt 52 Flugzeuge: 29 A320 Neo und 23 A321 Neo. Sie stammen aus einem Auftrag aus dem Jahr 2019 über 100 Flugzeuge der A320-Neo-Familie plus Optionen für weitere 50 der Flieger.Aercap übernahm Orders für 36 Jets von Spirit AirlinesIm April 2024 musste Spirit allerdings den Lieferzeitplan anpassen: Alle Auslieferungen, die für den Zeitraum zwischen dem zweiten Quartal 2025 und Ende 2026 vorgesehen waren, wurden verschoben auf 2030 bis 2031. Die geplanten Auslieferungszeiten der Optionsflugzeuge wurden angepasst von zuvor 2027 bis 2029 auf nun 2029 bis 2031.Doch das war noch nicht genug. Im Juli 2024 einigte sich die Fluggesellschaft mit Aercap darauf, dass der Leasingriese Bestellungen für 36 der Airbus-Flugzeuge übernimmt und die Maschinen dann ab den Jahren 2027 und 2028 an die Fluggesellschaft vermietet.Leasingfirma mahnt Zahlungsverzug von Spirit Airlines anTrotz dieser Erleichterungen bei der Flotte ging Spirit Airlines im November 2024 ins Gläubigerschutzverfahren nach Chapter 11 des US-Insolvenzrechts. Sie beendete es im März 2025. Und nun ist sie dennoch bereits wieder in genau solch einem Verfahren. Und das hat laut Spirit auch mit dem Deal mit Aercap zu tun, wie sie in ihrer Mitteilung an die amerikanische Börsenaufsicht SEC erklärt. Am 25. August 2025 habe man ein Schreiben von Aercap erhalten mit Vorwürfen von Vertragsverstößen und einer Kündigung der Vereinbarung, so Spirit. Dadurch würden für jedes Flugzeug 2,1 Millionen Dollar anfallen, die sofort an den Leasinggeber zu zahlen seien. Die Fluglinie widerspricht dem. Sie erklärt, es sei zu einem Zahlungsverzug gekommen und die Kündigung seitens Aercap sei unwirksam. Aercap geht es zusätzlich um bereits ausgelieferte FlugzeugeWährend dies der zentrale Punkt ist, führt Spirit unter den sonstigen Punkten zudem auf, dass Aercap ebenfalls Zahlungsverzug für 37 Flugzeuge anmahnt, die schon zur Flotte gehören. Auch dem widerspricht die Billigfluggesellschaft.Sowohl zu den bereits ausgelieferten als auch zu den noch nicht ausgelieferten Flugzeugen erklärt Spirit Airlines, man befinde sich derzeit mit dem Leasinggeber in Gespräche, werde aber rechtliche Schritte einleiten, sollte es nicht bald eine Einigung geben.Weiter zum vollständigen Artikel bei aeroTELEGRAPH

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Quelle: aeroTELEGRAPH

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