Digitales Gold?

Libra-Chef outet sich als Bitcoin-Fan - übt aber auch Kritik

28.10.19 20:01 Uhr

Libra-Chef outet sich als Bitcoin-Fan - übt aber auch Kritik | finanzen.net

Libra-Chef David Marcus ist "großer Bitcoin-Fan". Von der größten Digitalwährung der Kryptowelt ist er begeistert. Nachteile sieht er aber trotzdem.

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• Libra-Chef: Bitcoin als digitales Gold
• Doch die Währung ist von starker Volatilität geprägt
• Libra sei laut Marcus "anders"

In der Kryptoindustrie ist er berühmt, mit seinen Äußerungen hat David Marcus eine große Reichweite. Ein Grund, weshalb man gerne seine Meinung zu Bitcoin und Co. einholt. So auch dieses Mal: In einem Interview äußerte sich der Libra-Chef zu Bitcoin und hat fast nur Gutes zu erzählen.

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Bitcoin als digitales Gold, aber auch mit Nachteilen verbunden

So verlautete der 46-Jährige gegenüber der CNBC-Sendung Squawk Box, dass er sich schon seit 2012 mit Kryptowährungen beschäftige. Dabei ist er vor allem von Bitcoin ein großer Fan - das Internetgeld könne man seiner Meinung nach als digitales Gold betrachten. Ob er selbst Bitcoins besitzt, darüber äußerte sich Marcus aber nicht. Einen Nachteil berge die Digitalwährung seiner Meinung nach aber nach wie vor: Die starke Volatilität. Bitcoin sei nicht stabil, zu volatil und wenig skalierbar. Das sei der Grund, weshalb es so schwer ist, Transaktionen mit Bitcoin durchzuführen.

Möchte ein "hart arbeitender Amerikaner" seiner Familie beispielsweise 100 US-Dollar überweisen, könnte der Wert des Betrags am nächsten Tag auf 80 US-Dollar sinken und dadurch die Nutzer verärgern. "Wenn es eine wenig volatile, stabile Version von Bitcoin gäbe, wäre mein Leben so viel einfacher. Wir könnten es einfach zu Calibra hinzufügen", so Marcus.

"Libra ist anders"

Doch Bitcoin sei eben volatil. Deswegen würden er und sein Team, sich vollständig auf die von Facebook ins Leben gerufene Digitalwährung Libra konzentrieren. Dabei handele es sich um ein ganz anderes Konzept, das Menschen bei der Verwaltung ihres Geldes helfen solle. In den vergangenen Wochen sah sich jedoch auch Libra starker Kritik ausgesetzt, und verlor zum Beispiel die Unterstützung von Visa und MasterCard.

Dennoch versuchen die Gründer die Cyberwährung zu verteidigen - wie es zuletzt Mark Zuckerberg und David Marcus vor dem US-Kongress taten. Sie halten an der Zukunftsfähigkeit der Währung fest und versichern, dass sie unter Beachtung der US-Regulierungen eingeführt wird.

Redaktion finanzen.net

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