GSK-Aktie stärker: FDA startet vorrangige Prüfung von GSK-Mittel Gepotidacin
Im Falle einer Zulassung erlaube Gepotidacin eine orale Behandlung von US-Patienten, die derzeit auf injizierbare Behandlungen angewiesen sind, teilte GSK am Montag mit und erklärte, es gebe erheblichen Bedarf an neuen Antibiotika für die sexuell übertragbare Infektionskrankheit, die auch Tripper genannt wird.
Der Antrag des in London notierten Unternehmens an die FDA umfasst positive Phase-III-Daten aus der Eagle-1-Studie, so GSK.
Laut den U.S. Centers for Disease Control and Prevention wurden im Jahr 2023 mehr als 600.000 Fälle von Gonorrhoe in den USA gemeldet. In den USA gibt es keine Lizenz für einen Impfstoff zur Vorbeugung gegen diese Erkrankung.
Die FDA wird ihre Entscheidung voraussichtlich im Dezember bekannt geben, fügte GSK hinzu.
Die GSK-Aktie gewinnt in London zeitweise 0,75 Prozent auf 14,06 GBP.
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