HSBC-Aktie etwas leichter: FCA bestraft HSBC wegen Mängeln bei Geldwäschekontrollen

Mängel bei den Vorkehrungen gegen Geldwäsche haben der britischen Bank HSBC eine Geldstrafe eingebrockt.
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Wie die britische Wettbewerbsbehörde FCA mitteilte, hat sie gegen die Bank ein Bußgeld von 63,9 Millionen Pfund verhängt. Sie hat Effizienzmängel in den Systemen zur Überwachung von Transaktionen und in den Prozessen zur Verhinderung von Geldwäsche ausgemacht.
Über einen Zeitraum von acht Jahren, von März 2010 bis März 2018, hätten drei zentrale Bausteine der Überwachungssysteme signifikante Schwächen aufgewiesen, so die FCA. Weil die Bank die Ergebnisse der Untersuchung nicht angezweifelt habe und den Fall so schnell wie möglich abschließen wolle, sei die Strafe um 30 Prozent reduziert worden. Ansonsten hätte die Buße 91,4 Millionen Pfund betragen.
"Die HSBC hat ein großes Abhilfeprogramm für seine Anti-Geldwäsche-Prozesse durchgeführt, das von der FCA überwacht wurde", so die Behörde.
An der Börse in London verliert die HSBC-Aktie im Freitagshandel zeitweise 0,09 Prozent auf 4,48 Pfund.
Von Sabela Ojea
LONDON (Dow Jones)
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