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Am Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung zu 1,2110 US-Dollar gehandelt. Der Kurs lag damit niedriger als am Dienstagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2146 (Dienstag: 1,2143) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8233 (0,8235) Euro.

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Robuste Konjunkturdaten hatten den Euro am Vormittag nur vorübergehend gestützt. Am Morgen war bekannt geworden, dass sich die deutsche Wirtschaft im vierten Quartal 2020 etwas besser als bisher bekannt entwickelt hat. In der größten Volkswirtschaft der Eurozone stieg das Bruttoinlandsprodukt im Quartalsvergleich um 0,3 Prozent, nachdem zuvor nur ein Wachstum von 0,1 Prozent gemeldet worden war.
Am Nachmittag gab der Euro merklich nach. Dazu trugen auch robuste Daten vom US-Häusermarkt bei. So sind die Verkäufe neuer Häuser im Januar deutlich stärker gestiegen als erwartet. Eine robuste Wirtschaftsentwicklung in den USA stärkt auch die Nachfrage nach dem US-Dollar.
Erneut gestiegen ist der Euro gegenüber dem Schweizer Franken. Dieser wird als sicherer Hafen offenbar weniger nachgefragt. Die Commerzbank verweist auf die fortschreitenden Impfungen. "In der Eurozone wird es mit einer vollständigen Öffnung wohl noch etwas länger dauern, aber auch hier wird geimpft und ein Ende der Pandemie ist absehbar", kommentierte Expertin You-Na Park-Heger. Zudem hätten zuletzt auch einige Frühindikatoren aus der Eurozone positiv überrascht. Der Euro erreichte mit 1,1056 Franken zeitweise den höchsten Stand seit Oktober 2019. Zuletzt wurde er etwas niedriger notiert.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86030 (0,86308) britische Pfund, 128,69 (127,98) japanische Yen und 1,1029 (1,0946) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1791 Dollar gehandelt. Das waren etwa 14 Dollar weniger als am Vortag.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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