Warum der Euro nach dem EU-/USA-Zolldeal nachgibt

28.07.2025 21:00:00

Der Kurs des Euro hat am Montag im späten New Yorker Devisenhandel weiter nachgegeben.

Nach dem Zollabkommen zwischen der Europäischen Union (EU) und den USA weitete die Gemeinschaftswährung Euro die Verluste kontinuierlich aus und fiel unter die Marke von 1,16 US-Dollar. Zuletzt notierte der Euro mit 1,1590 Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1654 (Freitag: 1,1724) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8581 (0,8529) Euro gekostet.

Die USA und die EU einigten sich auf einen Basiszollsatz in Höhe von 15 Prozent auf die meisten EU-Importe in die Vereinigten Staaten. Kurzzeitig hatte der Euro von der Einigung profitiert, dann bekam jedoch der Dollar Auftrieb. Laut Commerzbank-Devisenexpertin Thu Lan Nguyen profitieren die USA stärker von der Einigung. "Denn wir dürfen nicht vergessen: Auch wenn die US-Regierung mit den Zöllen gedroht hat, den größeren Schaden hätte wohl letztlich die US-Wirtschaft gehabt." Schließlich sei die US-Regierung dabei, Zölle gegenüber jedem Land einzuführen.

/bek/he

NEW YORK (dpa-AFX)

Bildquelle: filmfoto / Shutterstock.com, Winiki / Shutterstock.com, OlgaNik / Shutterstock.com, zimmytws / Shutterstock.com

Werbung

Investieren Sie jetzt in 600+ handelbare Krypto Assets

Investieren Sie jetzt mit Bitpanda in 500+ handel­bare Krypto Assets – mit Bitpanda, dem BaFin-lizenzierten Krypto-Broker. Profitieren Sie von auto­matisierten Sparplänen, Staking für 39+ Coins und 0% Ein- und Auszahlungs­gebühren.

Jetzt kaufen

Weitere News zum Thema