DAX schließt in Rot -- US-Börsen schließen fester -- IBM übertrifft Markterwartung -- Chinesischer Investor steigt bei Heideldruck ein -- Deutsche Bank, Ahold, RWE, Deutsche Börse im Fokus
Energiekonzern EnBW offen für Partnerschaften bei US-Windenergie. Sony verlegt aus Sorge um Brexit Europasitz. Shutdown könnte Wachstum auf Null drücken. Volkswagen investiert in US-Start-up für Batterieforschung. Klöckner & Co nach Kursrutsch wieder chancenreich. S&T wächst 2018 stark. Südzucker-Aktie: Warburg warnt vor Gewinnflaute. Rückschlag für Chipwerte nach enttäuschendem ASML-Ausblick.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Mittwoch durchwachsen.
Der DAX eröffnete bereits schwächer, arbeitete sich aber vorübergehend in die Gewinnzone, fiel dann aber in die Verlustzone - ursächlich dafür könnten Gewinnmitnahmen gewesen sein. Schlussendlich büßte das deutsche Börsenbarometer 0,17 Prozent auf 11.071,54 Punkte ein.
Auch der TecDAX gab anfänglich ab, drehte aber kräftig ins Plus und schloss mit einem Plus von 0,60 Prozent bei 2.593,01 Punkten.
Laut einem Medienbericht haben die USA ein Angebot Chinas für vorbereitende Handelsgespräche abgelehnt. US-Präsident Donald Trumps Wirtschaftsberater Larry Kudlow wies dies jedoch zurück und hat sich außerdem verhalten optimistisch zu den anstehenden Verhandlungen gezeigt.
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Die europäischen Märkte präsentierten sich am Mittwoch unentschlossen.
Der EuroSTOXX 50 eröffnete den Handel schwächer und pendelte im Verlauf um die Nulllinie bis er marginale 0,02 Prozent tiefer bei 3.112,13 Punkten in den Feierabend ging.
Larry Kudlow, ein Wirtschaftsberater von US-Präsident Donald Trump, hatte sich verhalten optimistisch über die anstehenden Verhandlungen mit China geäußert, vom Reich der Mitte aber auch die Umsetzung von Zugeständnissen gefordert. Zudem dementierte er einen Medienbericht, wonach ein Vorbereitungstreffen mit chinesischen Regierungsvertretern für eine neue Verhandlungsrunde abgesagt worden sei.
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Die US-Börsen haben den Mittwochshandel mit Gewinnen beendet.
Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones fuhr zur Wochenmitte ein Plus von 0,70 Prozent auf 24.575,62 Punkte ein. Der Techwerte-Index NASDAQ Composite stieg zum US-Börsenstart 0,59 Prozent auf 7.061,65 Zähler, konnte die Gewinnzone im Verlauf aber nicht dauerhaft verteidigen. Am Ende verteidigten die Techwerte den grünen Bereich knapp und verabschiedete sich 0,07 Prozent fester bei 7.025,77 in den Feierabend.
Die angelaufene Berichtsaison sorgte für gute Stimmung: So überraschten beispielsweise IBM und P&G positiv.
Zwar gab es uneinheitliche Signale zum Handelskonflikt, grundsätzlich scheint die Gesprächsbereitschaft aber noch vorhanden zu sein. Und auch im US-Haushaltsstreit könnte es vorangehen - am Donnerstag wird wohl eine Abstimmung über zwei Vorschläge stattfinden.
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Die Börsen in Asien kamen am Mittwoch kaum vom Fleck.
In Tokio schloss der Nikkei 225 0,14 Prozent tiefer bei 20.593,72 Punkten. Belastend wirkten sich hier enttäuschende Exportdaten aus.
Auch in China verhielten sich die Anleger zurückhalten. Auf dem chinesischen Festland stieg der Shanghai Composite geringfügig um 0,05 Prozent auf 2.581,00 Zähler und der Hang Seng in Hongkong verbuchte ein kleines Plus von 0,01 Prozent auf 27.008,20 Indexpunkte.
Sorgen bereitete weiterhin der Handelsstreit. So waren Berichten aufgekommen, wonach die US-Regierung ein Treffen mit Vertretern Chinas abgelehnt haben soll. Ein Berater von US-Präsident Trump hat dies allerdings später dementiert.
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