aktualisiert: 08.02.2023 22:30

Nach Powell-Rede: DAX schließt im Plus -- US-Börsen letztlich in Rot -- Gewinn von Walt Disney schrumpft -- Siemens hebt Prognose an -- IONOS-IPO durchwachsen -- Uber, Bayer, VW, E.ON im Fokus

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Anleger in Frankfurt strömten zur Wochenmitte wieder vermehrt aufs Parkett.

Der DAX begann den Mittwochshandel bereits höher und hielt sich auch im Verlauf in der Gewinnzone. Bis zum Handelsende legte er um 0,6 Prozent auf 15.412,05 Punkte zu. Der TecDAX startete ebenfalls stärker. Im Laufe des Tages fiel er jedoch an seinen Vortagesschlusskurs zurück und beendete die Sitzung um marginale 0,09 Prozent tiefer bei 3.297,99 Zählern.

Der Auftritt des Fed-Chefs Jerome Powell am Vorabend sorgte nicht nur an der Wall Street für Entspannung. Auch in Frankfurt fiel vielen Anlegern ein Stein vom Herzen. Der oberste Währungshüter der USA rechtfertigte zwar die Notwendigkeit von Zinserhöhungen, zeigte sich aber trotzdem weniger falkenhaft als von vielen Marktteilnehmern befürchtet.

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Die europäischen Börsen präsentierten sich am Mittwoch letztlich wenig bewegt.

Der EURO STOXX 50 notierte zum Handelsstart fester. Bis zum Handelsende fiel er jedoch an die Nulllinie zurück und schloss bei 4.209,15 Punkten.

Die Äußerungen von Fed-Chef Powell vom Vortag sowie die ebenfalls am Vorabend gehaltene Rede zur Lage der Nation von US-Präsident Joe Biden beschäftigten die Anleger auch zur Wochenmitte noch. Darüber hinaus richteten sich die Blicke bereits auf die Auftritte von weiteren US-Notenbankern, die Hinweise auf den weiteren geldpolitischen Kurs der Fed geben könnten.

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Die US-Börsen präsentierten sich zur Wochenmitte schwach.

Der Dow Jones eröffnete die Sitzung leichter und notierte auch anschließend im Minus. Er ging 0,60 Prozent tiefer bei 33.952,89 Punkten aus der Sitzung. Der technologielastige NASDAQ Composite rutschte im Verlauf deutlich tiefer in die Verlustzone, nachdem er bereits tiefer gestartet war. Er schloss 1,68 Prozent im Minus bei 11.910,52 Zählern.

Nachdem die Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell in den USA am Dienstag noch positiv aufgenommen wurde, kamen den Anlegern am Mittwoch nun doch Zweifel. Investoren interpretierten die Aussagen des Fed-Chefs mit etwas Abstand nicht mehr so taubenhaft wie zuvor. "Das Abwärtsrisiko bei Powells Äußerungen besteht darin, dass der Inflationsdruck in der Güterwirtschaft zwar nachlässt, der Dienstleistungssektor, der eine stärkere Inflationskomponente aufweist, die hohe Inflation aber noch viel länger als erwartet stützen könnte", zitierte Dow Jones Newswires Aktienstratege Peter Garnry von der Saxo Bank. Zudem meldeten sich weitere Fed-Vertreter zu Wort und lieferten der Zinsdebatte somit neue Nahrung.

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Die Börsen in Fernost zeigten am Mittwoch nach unten.

In Tokio gab der japanische Leitindex Nikkei um 0,29 Prozent auf 27.606,46 Punkte ab.

Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite 0,07 Prozent auf 21.283,52 Einheiten. In Hongkong fiel der Hang Seng um 0,49 Prozent auf 3.232,11 Stellen.

Die positiven Vorgaben aus den USA nach einem Redebeitrag von Fed-Chef Jerome Powell konnten die asiatischen Anleger nicht überzeugen. So hatte sich der US-Notenbankchef bei einem Auftritt weniger falkenhaft geäußert als befürchtet.

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