Börsenhype um Figma-Aktie: Auch Starinvestorin Cathie Wood griff zu
• Figma-Aktie kann Gewinne des ersten Handelstags bislang verteidigen
• Cathie Wood kaufte Figma-Aktien im Millionenwert
• Kleiner Teil der Beteiligung offenbar bereits wieder verkauft
Der Webdesign-Spezialist Figma hat am Donnerstag der vergangenen Woche ein spektakuläres Börsendebüt an der NYSE hingelegt: Der Kurs der Figma-Aktie vervielfachte sich bereits am ersten Handelstag auf 115,50 US-Dollar - der Ausgabepreis lag bei 33 US-Dollar. Im Montagshandel schloss der Anteilsschein nun bei 88,68 US-Dollar - das ist tiefer als am spektakulären ersten Handelstag und entsprach einem Abschlag von rund 27,31 Prozent gegenüber dem Freitagsschluss.
Bislang kann die Figma-Aktie ihre kräftigen Kursgewinne somit jedoch weitestgehend verteidigen - doch kann es für das Papier auch noch weiter nach oben gehen? Daran glaubt offenbar Starinvestorin Cathie Wood und hat die Figma-Aktie am Tag des Börsengangs in das Depot ihres ARK Next Generation Internet ETF aufgenommen.
Cathie Wood deckt sich mit Figma-Aktien ein
Wie am Freitag aus dem täglichen Update von Woods Investmentgesellschaft ARK Invest hervorging, hat die Investorin zum 31. Juli, dem Tag des Börsengangs, 60.000 Figma-Aktien neu in das Depot des ARK Next Generation Internet ETF aufgenommen. Aus dem Dokument geht jedoch nicht hervor, ob diese Aktien im Zuge des IPO gezeichnet wurden oder erst mit Handelsstart an der US-Börse gekauft wurden.
Die Investorin scheint jedoch mit dem Investment bereits einen klaren Gewinn erzielt zu haben, denn laut den Fonds-Unterlagen befinden sich Stand heute nur noch 55.820 Figma-Aktien im Depot. Dies könnte bedeuten, dass Cathie Wood angesichts des Kurssprungs bereits wieder einen Teil der Anteile versilbert und Gewinne mitgenommen hat.
Der Wert der im Depot des ARK Next Generation Internet ETF verbliebenen Figma-Aktien wird in dem Dokument mit rund 6,81 Millionen US-Dollar angeben. Gemessen am Wert des gesamten Portfolios macht die Beteiligung an dem Börsenneuling damit jedoch nur 0,3 Prozent aus.
Redaktion finanzen.net
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