aktualisiert: 30.03.2023 22:08

Nach Inflationsdaten: DAX über 15.500 Punkten -- Wall Street mit Gewinnen -- United Internet will mehr investieren -- SMA Solar wird optimistischer -- Basler, Shop Apotheke im Fokus

Folgen
Volkswagen lehnt Abkommen wegen möglicher Sklavenarbeit in Brasilien ab - eventuell keine Sanktionen wegen Dieselgate. Meta passt Vorgehen für personalisierte Werbung in Europa an. Verband öffentlicher Banken: DAX könnte in den kommende zwölf Monaten Rekordhoch erreichen. ITA Airways mit Lufthansa-Businessplan einverstanden. CEWE zeigt sich bei Umsatz- und Gewinnerwartungen für 2023 vorsichtig.
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Marktentwicklung


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Der deutsche Aktienmarkt verbuchte am Donnerstag Gewinne.

Der DAX ging bereits mit einem Plus in den Handel und zeigte sich auch im Anschluss stark. Am Abend standen noch Gewinne von 1,26 Prozent auf 15.522,40 Punkte an der Kurstafel.Der TecDAX eröffnete ebenfalls höher und bewegte sich auch im Anschluss auf grünem Terrain. Letztendlich gewann er 1,91 Prozent auf 3.323,66 Zähler.

Anleger am deutschen Aktienmarkt zeigten sich auch dank starker Vorgaben am Donnerstag in Kauflaune. Neue Impulse brachten am Nachmittag die Inflationsdaten aus Deutschland für den März. Im Schnitt stiegen die Verbraucherpreise im März gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,4 Prozent. "Vor einem Jahr kam es infolge des Ukrainekrieges zu einem kräftigen Preisschub. Dieser Basiseffekt sorgt nun dafür, dass die Gesamtteuerungsrate im März deutlich sinken wird", erläuterten die Analysten der Helaba laut "Reuters" im Vorfeld.

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Europas Börsen zeigten sich im Donnerstagshandel stark.

Der EURO STOXX 50 zeigte sich zum Handelsbeginn kaum verändert, konnte aber schon kurz darauf deutlich zulegen. Auch am Abend zeigte sich der Index fest: Er verließ die Sitzung 1,28 Prozent im Plus bei 4.285,42 Punkten.

Laut Experten der Commerzbank richtet sich die Aufmerksamkeit wieder auf Wirtschaft und Preisstabilität, nachdem sich die Turbulenzen im Bankensektor deutlich beruhigt haben. Im Euroraum wurden heute neue Inflationsdaten aus Deutschland veröffentlicht. Gemäß den Erwartungen der Experten wurde ein spürbarer Rückgang der Inflation vermeldet.

Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat im März unterdessen leicht nachgegeben. Der von der Europäischen Kommission veröffentlichte Sammelindex zur Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung sank auf 99,3 Punkte von revidiert 99,6 (vorläufig: 99,7) im Vormonat. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten mit einem stabilen Indexwert von 99,7 Zählern gerechnet. Der für die gesamte Europäische Union (EU) berechnete Indikator sank auf 97,4 Punkte von 97,7 im Vormonat.

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An den US-Börsen ging es am Donnerstag nach oben.

Der Dow Jones legte am Donnerstag zum Start um 0,24 Prozent auf 32.807,43 Zähler zu. Am Nachmittag bröckelten die zwischenzeitlich deutlicheren Gewinne etwas, am Ende ging es noch um 0,43 Prozent auf 32.859,56 Punkte nach oben. Der technologielastige NASDAQ Composite begann die Sitzung 0,71 Prozent im Plus bei 12.010,45 Zählern, schlussendlich ging es 0,73 Prozent höher bei 12.013,47 Zählern in den Feierabend.

Dass weitere negative Nachrichten zur jüngsten Banken-Krise nach dem Zusammenbruch der Silicon Valley Bank ausblieben, befeuerte die Risikofreude unter Anlegern ein wenig. Der auch Angstbarometer genannte Volatilitätsindex VIX notierte weiter auf dem niedrigsten Niveau seit etwa einem Monat, auch das brachte im späten Verlauf aber nur geringe Kaufimpulse. "Das deutet darauf hin, dass das Vertrauen der Anleger, das durch die rasche Entwicklung der Probleme einiger amerikanischer und europäischer Banken erschüttert wurde, wieder zunimmt", kommentierte Russ Mould, Investment Director bei AJ Bell, gegenüber der Agentur.

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Am Donnerstag zeigten sich die Börsen in Fernost uneinheitlich.

In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei um 0,36 Prozent tiefer bei 27.782,93 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland stieg der Shanghai Composite bis zum Handelsende um 0,65 Prozent auf 3.261,25 Stellen. In Hongkong standen beim Hang Seng am Ende Gewinne von 0,58 Prozent auf 20.309,13 Punkte an der Tafel.

Positive Vorgaben aus den USA konnten die asiatischen Märkte am Donnerstag zumindest teilweise stützen. In China half den Kursen wohl auch, dass die Erholung der chinesischen Wirtschaft nach den Worten des neuen Ministerpräsidenten Li Qiang weiter an Fahrt gewinnt. Nachgebende Kurse waren hingegen in Japan zu sehen: Hier betonten Händler jedoch, dass heute viele Aktien ex Dividende gehandelt würden, was die Kursentwicklung bremse.

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30.03.2023
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