Vor Trump-Putin-Gipfel: DAX letztlich schwach -- US-Börsen schließen leichter -- AMC dämmt Verluste ein -- DroneShield, Lufthansa, Palantir, Rheinmetall, RENK, HENSOLDT, NVIDIA, AMD, Bitcoin im Fokus
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Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex zeigte sich zum Wochenstart unentschlossen.
Der DAX eröffnete die Sitzung im Plus. Danach pendelte er eine Weile zwischen Verlustzone und Nulllinie hin und her, bevor sich aber die Bären durchsetzten. Sein Schlussstand belief sich auf 24.081,34 Punkte (-0,34 Prozent).
Der TecDAX bewegte sich nach einem grünen Start ebenso zwischen rotem Terrain und Vortagesniveau. Er gab letztlich 0,18 Prozent auf 3.768,52 Zähler nach.
Wie es weitergeht, dürfte sich in den kommenden Tagen zeigen. So werden am Dienstag US-Inflationsdaten veröffentlicht, die große Bedeutung für den Zinskurs der US-Notenbank Fed haben. Zudem will US-Präsident Donald Trump am Freitag den russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska empfangen, um über eine mögliche Friedenslösung im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu verhandeln.
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Die europäischen Aktienmärkte fanden am Montag ebenso keine deutliche Richtung.
Der EURO STOXX 50 notierte stabil, nachdem er die Sitzung stärker eröffnet hat. Zur Schlussglocke wies er einen kleinen Abschlag von 0,32 Prozent auf 5.330,50 Punkte aus.
Anleger richten ihre Blicke auf neue US-Verbraucherpreise am Dienstag. Strategen fürchteten nun "stagflationäre Trends", sagt Kevin Gordon vom Brokerhaus Charles Schwab laut Dow Jones Newswires. Die Arbeitslosigkeit könnte steigen, während die Inflation zulegt. Eine steigende Inflation dürfte die Börsen einem "Reality Check" unterziehen.
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Die US-Börsen zeigten sich zum Wochenstart schwächer.
Der Dow Jones begann die Sitzung knapp im Plus, drehte im Verlauf jedoch in die Verlustzone und beendete die Sitzung 0,45 Prozent tiefer bei 43.976,20 Punkten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite gab letztlich 0,30 Prozent auf 21.385,40 Zählern nach, nachdem er anfänglich noch knapp auf grünem Terrain notiert hat.
Da diese Woche wichtige US-Konjunkturdaten erwartet werden, die die Zinserwartungen beeinflussen könnten, agierten die Marktteilnehmer zurückhaltend. Nach dem enttäuschenden Arbeitsmarktbericht für Juli wird eine Zinssenkung im September mit 88-prozentiger Wahrscheinlichkeit eingepreist. Offen bleibt, wie sich die Trump-Zölle in den Inflationsdaten zeigen werden.
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Chinas Börsen zeigten sich zum Wochenstart freundlich.
In Tokio wies der Leitindex Nikkei 225 am Freitag ein Plus von 1,85 Prozent auf 41.820,48 Punkte aus. Am Montag fand in Japan aufgrund des "Tag des Berges" kein Handel statt.
Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite am Montag letztlich 0,34 Prozent höher bei 3.647,55 Zählern.
In Hongkong stieg der Hang Seng um 0,19 Prozent auf 24.906,81 Einheiten.
An den Märkten herrscht derzeit Zurückhaltung, da es an neuen Impulsen fehlt und Investoren den am Dienstag erwarteten Inflationszahlen aus den USA entgegensehen. Zusätzlich sorgt die unsichere Lage im Ukraine-Krieg für Skepsis - insbesondere vor dem für Freitag geplanten Treffen zwischen den USA und Russland zu einem möglichen Waffenstillstand, bei dem die Ukraine bislang außen vor bleibt. Auch im Handelskonflikt zwischen den USA und China bleibt Spannung: Die Aussetzung der US-Zölle läuft am Dienstag aus, dürfte jedoch wohl verlängert werden. Peking drängt unterdessen auf eine Lockerung der US-Beschränkungen für Chip-Exporte.
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